UNSERE LEISTUNGEN
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- Betreuung von Risikoschwangerschaften
-Pränataldiagnostik (Spezialuntersuchung zum Ausschluss von Missbildungen des ungeborenen Kindes)
-Spezielle Ultraschalluntersuchungen bei Verdacht auf Schädigung des ungeborenen Kindes incl. Nackentransparenzmessung
-Farbdoppleruntersuchungen bei Verdacht auf Wachstumsstörungen bzw. Mangelversorgung/-durchblutung oder Schädigung des Kindes
-3-D/ 4-D
- gegebenenfalls nicht-invasive Pränataldiagnostik)
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Die Krebsvorsorgeuntersuchung beinhaltet:
Ab dem 20. Geburtstag:
-Abstrich vom Gebärmutterhals
gynäkologische Tastuntersuchung
Zusätzlich ab dem 30. Geburtstag:
-Tastuntersuchung der Brust
-Anleitung zum Selbstabtasten der Brust
Zwischen dem 50. und 55. Geburtstag:
-Hämoccult jährlich
Ab dem 55. Geburtstag:
-entweder Darmspiegelung (Wiederholung nach frühestens zehn Jahren)
-oder Hämoccult weiter alle zwei Jahre
Zwischen dem 50. und 70. Geburtstag
-Mammographie-Screening alle zwei Jahre
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Wir bieten alle gängige Methoden der Verhütung inkl. Spiraleneinlage (Mirena, Jaydess, Kyleena, Kupferspirale), Gynefix (Kupferkette), Kupferball, Implanon etc.
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Die Mammasonographie ist ein unverzichtbarer Bestandteil der komplemantären Mammadiagnostik.
Indikationen zur Mammasonographie ergeben sich bei:
auffälligen Befunden der
-Palpation und Inspektion
-Mammographie
-Kernspintomographie
der Früherkennung
-bei jungen Patientinnen mit hohem Risiko oder Karzinophobie
-ergänzend bei strahlendichtem Brustdrüsenkörper
-bei Kontraindikationen zur Mammographie
Die Steuerung minimal invasiver Biopsie- und Markierungstechniken ist eine Domäne der Mammasonographie.
Durch die rasante Weiterentwicklung der Gerätetechnolgie kann die Sonographie heute weit mehr leisten als nur solide von zystischen Befunden zu unterscheiden. Die hochfrequenten Schallköpfe machen feinste Gewebstrukturen sichtbar. Die Dopplersonographie ermöglicht die Darstellung kleinster Gefäße und kann durch quantitative und morphologische Beurteilung der Vaskularisation zur Differentialdiagnostik beitragen. Die Sensitivität der Sonographie ist wahrscheinlich für das (invasive) Karzinom höher als die der Mammographie.
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Diagnostische Bauchspiegelung (diagnostische Laparoskopie)
Bei chronischen Schmerzen im Unterbauch kann diese Untersuchungsmethode eingesetzt werden. Dafür stehen uns extra kleine Kamerasysteme und Instrumente zur Verfügung, wodurch der Eingriff schonend erfolgen kann und kaum sichtbare Narben zurückbleiben.
Prüfung der Eileiterdurchgängigkeit bei Kinderwunsch (Chromopertubation)
Eine mögliche Ursache für eine Sterilität (Kinderlosigkeit) kann die Verklebung der Eileiter sein. Diese sollte im Rahmen einer Sterilitätstherapie immer ausgeschlossen werden. In den meisten Fällen werden Verklebungen durch Entzündungen und Endometriose verursacht. Die Diagnose erfolgt per Bauchspiegelung (Laparoskopie).
–Sterilisation der Frau
Bei abgeschlossener Familienplanung können auf Ihren Wunsch die Eileiter versiegelt/verödet und durchtrennt werden. Dieser Eingriff wird minimal-invasiv (laparoskopisch) durchgeführt.
–Entfernung von Zysten/Tumore der Eierstöcke
Zysten und Tumore der Eierstöcke können auch ein Grund für chronische Unterbauchbeschwerden sein. Diese können ebenfalls schonend per Laparaskopie entfernt werden.Operation bei Endometriose
Endometriose ist eine häufige Erkrankung der geschlechtsreifen Frau. Bei dieser Erkrankung befindet sich zyklusabhängige Gebärmutterschleimhaut im Bereich der Bauchorgane. Häufige Lokalisation sind die Eilleiter und Eierstöcke, aber auch eine Darm- und Blasenbeteiligung ist möglich. Ein umfangreiches Therapiekonzept, welches medikamentöse und operative Optionen beinhaltet, werden wir mit Ihnen ausführlich besprechen und Ihren Bedürfnissen anpassen.
–Entfernung von Myomen aus der Gebärmutter
Ein großes Feld unseres operativen Spektrums liegt in der Therapie von Myomen. Ziel ist dabei eine möglichst schonende, der Erkrankung und Ihren Bedürfnissen (z.B. Kinderwunsch) angepasste Operationstechnik.
Diese ist mit unterschiedlichen Verfahren möglich: laparoskopisch (Bauchspiegelung) oder hysteroskopisch (Gebärmutterspiegelung).
–Konisation – Entfernung einer Kegels des Gebärmutterhalses bei Krebsvorstufen (Dysplasien)
Wenn im Rahmen der Krebsvorsorge eine Krebsvorstufe oder bereits ein frühes Stadium von Gebärmutterhalskrebs erkannt wurde, wird eine Konisation nötig. Bei diesem Eingriff wird, unter Mitnahme des erkrankten Gewebes, ein Kegel mit einer Elektroschlinge (sog. Loop/LEEP) aus dem Gebärmutterhals entfernt.
–Ausschabung der Gebärmutter (Curettage, Abrasio)
Dieser Eingriff wird bei Veränderungen der Gebärmutterschleimhaut (Endometrium) durchgeführt. Meist in Kombination mit einer Gebärmutterspiegelung (Hysteroskopie).
–Gebärmutterspiegelung (Hysteroskopie)
Mit einer kleinen Kamera wird über die Vagina die Schleimhaut (Endometrium) des Gebärmutterhalses (Cervix) und des Gebärmutterkörpers beurteilt. Gezielte Probeentnahmen sind möglich. Bei Veränderung wie z.B. bei Polypen, bestimmten Myomen oder auch bei einigen Fehlbildungen der Gebärmutter (Uterus supseptus/septus) können diese durch ein spezielles sogenanntes operatives Hysteroskop schonend therapiert werden.
–Endometriumablation (Destruktion der Gebärmutterschleimhaut)
Bei Störung der Regelblutung (zu starke Blutung oder Dauerblutungen) und abgeschlossener Familienplanung, kann die Gebärmutterschleimhaut über einen hysteroskopischen Eingriff (siehe oben) entfernt oder verödet werden.
–Operation bei gestörten Schwangerschaften (Abort, Absaugmethode)
Mit einem kleinen Sauger wird die gestörte Schwangerschaft aus der Gebärmutterhöhle entfernt. Dieses ist ein notwendiger Eingriff, um Infektionen oder auch starke Blutungen zu verhindern.
–Abzsessspaltung im Genitalbereich und der Brust
Bei einem Abszess besteht die Behandlung aus einer Operation, bei der ein Arzt den Eiter chirurgisch entfernt. Dabei öffnet er die Eiterhöhle mit einem Schnitt, sodass der Eiter abfließen kann. Anschließend entfernt der Arzt das entzündete Gewebe und säubert die Wunde.
–Entfernung von Mammatumoren
Operationszugang je nach Lage des Tumors per Schnitt perimamillär, bei dem der Operateur knapp außerhalb des Brustwarzenhofs in einem Halbkreis schneidet, oder per lokalem Schnitt. Danach erfolgt die Entfernung des Tumors in toto (in der Gesamtheit).
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• primäre oder sekundäre Kaiserschnitte
• Entfernung der Gebärmutter mit oder ohne Adnexen
• Behandlung von Eierstocks oder Eileiterveränderungen
• Senkungsoperationen von Blase, Scheide oder Gebärmutter mit und ohne Netzeinlagen/
Inkontinenzoperationen
• Scheidenverengende Operationen zur Wiederherstellung der normalen Scheide (bei Dehnung durch Geburten etc. bzw. bei sexueller Gefühlsverminderung danach)
